Hüft- und Knieprothesen
Der Nationale Verein für Qualitätsentwicklung in Spitälern und Kliniken (ANQ) analysiert laufend die Revisionsrate für Hüft- und Knieprothetik. Die Daten stammen aus dem Implantatsregister SIRIS und zeigen auf, wie oft nach einer Operation ein Folgeeingriff nötig wird, bei dem die komplette Prothese oder ein Teil davon entfernt oder ersetzt werden muss. Gründe dafür können Infekte, Frakturen oder mechanische Probleme sein.
Das Spital Männedorf erzielte bei der 2-Jahres-Revisionsrate, die ANQ im Dezember 2021 publizierte, zum wiederholten Male hervorragende Ergebnisse. Nur 0,9 Prozent unserer Patientinnen und Patienten mussten in den ersten zwei Jahren nach einer Hüftoperation noch einmal ins Spital; bei Knieprothesen-Operationen waren es sogar nur 0,4 Prozent. Das ist deutlich unter dem Schweizer Durchschnitt von 2,6 Prozent (Hüfte) und 3,5 Prozent (Knie).